das hauslhaus

lieber hausl,

ich sitze am westerbuchberg und schau hinunter. vor mir breitet sich der chiemgau aus und ich lasse meinen blick schweifen. das ist wie immer und auch wie nie. der hochgern schaut herüber, so, als hätte er seinen blick nie auf etwas anderes gerichtet, als dieses kleine haus. es steht beinahe oben und aber auch ganz nah an allem. das bankerl erlaubt es, hinüberzublicken, fast bis zum osterbuchberg und noch viel weiter. ein bisschen duftene italienische luft, wird herübergetragen: zuerst über die alpen und dann über die voralpen, von den warmen fallwinden.

im rücken, da liegt der chiemsee. wenn man hinüberblinzelt beinahe so, als müsste man nur die zehen ausstrecken um die wassertemperatur zu erfahren. den hang hinunter. ich versuche, die kühe auf der krautinsel zu erkennen. und die apfelbäume auf der fraueninsel.

ich stell mir vor, die wolken spiegeln sich ein bisschen im wasser, bevor sie vom dampfer zerteilt werden. die schafe sehen sich den sonnenuntergang an und langsam blitzen die sterne hervor.

ich glaub, ich bleib noch eine kurze weile hier sitzen.

Die Zimmer

Wohnzimmer:

2 Sofas, Sessel, Schwedenofen, großer Holztisch, Stühle, Vitrine mit Geschirr, Holzboden, Chiemgaublick durch große Fensterfront, viel Licht, Holztreppe führt ins Obergeschoss

Schlafzimmer:

Doppelbett, Bettbezüge, Bettdecke und Kissen vorhanden

Schlafmöglichkeit im Obergeschoss:

Holzgalerie, über Treppe vom Wohnzimmer aus zu erreichen, Schlafcouch, ausziehbar für 2 Personen, Bettbezüge, Bettdecke und Kissen vorhanden

Küche:

praktisch ausgestattet, Geschirr, Besteck und Töpfe vorhanden, Senseo-Pad-Maschine, Herd, Kühl-Gefrierkombi, Grundausstattung: erster Kaffee, Gewürze, Essig und Öl, Spülmittel, Reinigungsmittel, Geschirrtücher, Spüllappen

Badezimmer:

Toilette im Badezimmer, Duschen in Wanne, ein Waschbecken, Handtücher vorhanden